aktuelle Arbeit
Das Projekt ZO-ON wurde im Rahmen des Festivals “animierte Stadt#2” im Sommer 2023 erstmals in “St. Maria als…” gezeigt und wird sich in der Interaktion mit den Besuchenden noch eine Weile weiterentwickeln. Nach einer Arbeitphase im Januar 2024 im Rahmen des FILMWINTERS an der Wagenhalle in Stuttgart kommt ZO-ON am 29. &30.Juni 2024 wieder zu “St. Maria als…” im Rahmen des Festivals FIGURE IT OUT vom FITZ.
ZO-ON (zo-on :
griechisch für Lebewesen)
bespielte Installation von toepfer/feisel
Ein planetares Labor, in dem mikroskopische Lebewesen wie auch
grösste Dickhäuter den gleichen Raum einnehmen können.
Ein analoger Chatroom und ein Organismus, entstanden aus der Rekombination alter Bühnenelemente mit neuen Ideen.
Ein unbetretbarer Raum für zukünftige Versammlungen
und imaginärer Treffpunkt unterlassener Handlungen.
Ein Ort für die Sammlung künftiger Verluste,
mit Weitblick und ohne Horizont.
Ein konkretes Nirgendwo.
ZO-ON ist für jeweils vier Stunden geöffnet.
Ein Besuch hat meist zwischen 5 und 30 Minuten gedauert.
von Antje Töpfer & Florian Feisel mit Klängen von Augustin Lipp & Anouk Neyens,
mit Gedanken von Judith Siegmund und dem Blick von Joachim Fleischer
gefördert von der Stadt Stuttgart in Kooperation mit der animierten Stadt #2
hier ein dreiminütiges Video, dass einen Eindruck vom Geschehen vermittelt:
Inszenierungen im Repertoire:
VIVA PLASTIKA
1. Eine halbstündige Begegnung für 2 Personen und eine Puppe:
seit 07/21 VIVA PLASTIKA (host is a ghost)
eine 30-minütiges Rendezvous für 2 Personen mit einer Bacuhrednerpuppe
VIVA PLASTIKA – der Wunderknetstoff Plastika kam in der Nachkriegszeit des letzten Jahrhunderts auf den Markt. Aus dieser Sägemehlmasse zum Anrühren ist auch der Kopf jener Puppe, die Florian Feisel wiederentdeckt hat: Eine Bauchrednerpuppe aus dem Nachlass von Georg Ziegler, die unvollendet seit 1960 darauf wartet bespielt zu werden.
Eine jenseitige Begegnung in einem imaginären Tourbus als ein eine halbstündiges Rendezvous für jeweils zwei Zuschauer.
von und mit Florian Feisel
gefördert von dem Fonds DAKU #take action im Rahmen des Projektes Charlatan
2. Eine Lectureperformance von fast 90 Minuten :
Puppen sterben besser
Puppen sterben besser
seit 1/2013 Lecture performance von 75-85 min, in Coproduktion mit der Imaginale Mannheim
Puppen sterben besser – eine Lecture performance zu dem Jenseitigen des Figurentheaters
Prof. Feisel befragt die Dinge um etwas über das Leben zu lernen:
Wie viel Mensch kann einen Puppe? Warum frisst das Krokodil Gummipuppen? Wo wohnt die Gegenwart? Wieviel Zukunft hat meine Vergangenheit? Wieso ist der Kasper unsterblich? Ein Abend für Fragen die sich selber stellen. Eine Materialbefragung des Nichtlebendigen. Eine Expedition in das Jenseits der Dinge. Eine Versuchsanordnung um sich den kleinen Toden unseres Lebens zu nähern. Oder die Suche nach dem Lebendigen im Totgesagten?
„Ein plausibles Plädoyer für das Puppenhafte“ (Z. Werg)
Gastspiele bei rund 20 Festivals u.a. 2016 beim Festival Train Theater in Jerusalem und 2019 Festivaleröffnung in Turku/Finnland
(technischen Bedingungen)
Ein Abenteuer für grosse und kleine Menschen :
seit 2004 der Hobbit
mit dem Figurentheater Wilde &Vogel, Regie Christiane Zanger, 130 Gastspiele u.a. in Seattle/USA 2010
Figurentheater Wilde & Vogel , Leipzig/ Florian Feisel, Stuttgart
Der Hobbit oder Dorthin und wieder zurück
Nach dem Roman von J. R. R. Tolkien
Eine Koproduktion mit dem FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart
Mit Unterstützung der Brotfabrik, Bonn
für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene
Bilbo Beutlin, ein Hobbit in den besten Jahren, ist gar kein Freund von Aufregungen. Wenn er geahnt hätte, was der Zauberer Gandalf bei seinem überraschenden Besuch im Schilde führte, wer weiß – vielleicht hätte er ihm die Tür seiner beschaulichen Höhle vor der Nase zugeschlagen. Dann wäre er nicht als Meisterdieb wider Willen auf eine unruhige Reise durch Gefahr und Dunkelheit geschickt worden, wo Riesentrolle, Orks und Spinnen auf ihn warteten, und er wäre weder dem bleichen Gollum, noch dem Drachen Smaug begegnet. Allerdings hätte er auch nicht erfahren, wieviel Kühnheit wirklich in ihm steckt, wie es ist, ein anderer zu werden, hoch geschätzt von Zwergen, Elben und Menschen, vertrauter Freund eines Zauberers. Gandalf hat es übrigens gleich gewusst: „Es steckt mehr in Euch, Mr. Beutlin, als Ihr selbst es ahnt.“
Dreizehn Zwerge versammeln sich in einer Mütze, in einem Lichtstrahl entsteht Bruchtal und ein rotes Auge lässt den Schrecken Smaugs des Fürchterlichen ahnen. Wo das heutige Kino jede einzelne Buchszene animiert auf die Leinwand bringt, besteht die Kunst des zeitgenössischen Figurentheaters eben nicht in der Vollständigkeit, sondern es gewinnt seinen Reiz durch die Wahl des Wesentlichen, des treffenden Fragments, das seine Fortsetzung in der Vorstellungskraft des Zuschauers findet.
„Wenn es ein Gegenstück zum Fantasy-Film gibt, dann müsste es so aussehen.“ Bonner Rundschau
ein Video das relativ frisch aufgenommen wurde:
Ein orstspezrifischens Format als Wahrnehmungsexperiment:
das ABO
auf die Brache
R e g i e arbeiten
Okt. 2021 CHARLATAN, erste Bespielung des Zirkuswagens an der Wagehalle, #Take Action FONDS
Sept. 2020 CRASH & CARE, Für das Team Stuttgart am Stadttheater Aalen, Doppelpass
Nov. 2018 MARIA & MYSELFIES, Spiel Winnie Luzie Burz
Sept. 2017 NACHTWANDLER, Bepielung der Dauerausstellungen des Landesmuseums Stuttgart
März 2017 TRICKSTER – Fang mich wenn Du kannst!, Spiel: Jan Jedenak, Dokoltas Handwerk
Okt. 2009 PANDORA Wiederaufnahme mit neuem musikalischen Konzept für Gastpiele in Mexiko-City
Nov. 2007 Cranko REFLEXIONS, (Regie/Choreographie Feisel und Töpfer), i. A. des Stuttgarter Ballettes
Okt. 2006 PANDORA frequenz, Spiel: Antje Töpfer, Tage des j. Figurentheaters in der SCHAUBUDE
April 2006 das Mädchen mit der Zuckerwatte, Spiel: Susanne Claus, Puppentheater der Stadt Dresden
bis 2006 babelfisch – Auftritte 24 versch. Orten, davon allein 13 Festivals in 5 verschieden Ländern
(hier text zu Charlatan:)
im Archiv
eine Inszenierung, die noch gar nicht wirklich ins Archiv gehört, aber die …
das Stück…. wird noch bearbeitet
UNWUCHT – Ein Spiel mit Leichtsinn & Schwerkraft
Alles fing mit den verlorenen Finger eines Großvaters an und dem Wunsch alle die Dinge zu beerdigen, die längst schon ins Grab gehören. Doch was wir begraben wollen wollen wird lebendig und was immer wir unter die Erde drücken kommt woanders wieder hoch. Ein Kreis beginnt sich zu schliessen, er dreht, verdoppelt und verdreifacht sich – in ruheloser Balance rollen wir durch den Abend, in Räume und Geschichten des längst vergessenen Atems.
Ein Gedicht ohne Worte, Graviationspoesie mit ramponierten Sportgeräten.
Eine zirkulierende Objektperformance.
Konzept & Bühne: Florian Feisel
Spiel & Entwicklung & Bau: Sarah Chaudon & Florian Feisel
Auge am Ende: Markus Joss
im Klängen: Charlotte Wilde
(Logo LAFT und Kulturamt & St. Maria)
wir haben…
Ebenso “in der Pipeline” befindet sich der Zirkuswagen von Charlatan, der darauf wartet mit einer Inszenierung belebt ins Rollen zu kommen:
(Photo vom Zirkuswagen einsetzten)
Dagegen schon sehr lange im Archiv hier mein Vordiplom von 2002 aus dem Studium in Berlin, eine Maschinerie die viel auf Reisen ging:
dER fALL IKARUS
ein Video in der Qualität der Nullerjahre
und dann wurde (dank dem Puppentheater Magdeburg) dies 2004 mein Diplom:
NOVENCENTO von Allesandro Baricco
In dieser zeit entstand auch ein serh radikales Projekt, dass wir auf Festivals in Polen und Südafrika zeigten, aber bei dem schnell klar wurde, dass unser Material viel zu unberechenbar um aufwendige Gastspielreisen damit zu planen:
das babelfishlaboratorium
CV & lebenslauf
eine kurze Beschreibung von mir.
Photo?
CV als Durchlauf?
seit 2012 50% W“ Professur für Figurentheater an der HmdK Stuttgart, daneben freiberufliche Tätigkeit als Regisseur und Performer
seit 2002 selbständiger Puppenspieler im Figurentheater
1999 – 2003 Studium der Puppenspielkunst an der HfS “Ernst Busch”, Berlin, Diplom
1995 – 1998 Schauspielausbildung an der Theaterwerstatt Mainz e.V., Bühnenreife
1991 – 1995 Reisen ins europ. Ausland, landwirt. Praktika, Arbeit in der Krankenpflege
1991 Abitur am St. Anna Gymnasium in Wuppertal
30.06.1972 geboren in Gummersbach
Regiearbeiten (siehe weiter oben)
Eigene Soloproduktionen
Juli 2021 PLASTIKA, Festival in Erlangen
Jan. 2018 SchmetterDINGE, bespielte Installation, mit G. Molnar, Stuttgarter Theaterpreis
Jan. 2013 Puppen sterben besser, Lecture performance, in Coproduktion mit der Imaginale Mannheim
Feb. 2011 IKARUS Wiederaufnahme mit musikalischer Neuentwicklung, siehe unten
Nov. 2007 Der Herzkasper,Regie Christoph Bochdansky, Wien, Gastsp. u.a. in Schweiz, Lituanen & Pakistan 2007
Okt. 2005 babelfish SHRINK, Regie Markus Joss, Puppentheater Dresden, Gastpiel in Pakistan 2005
März 2004 Novecento, Regie Markus Joss, im Auftrag des Puppentheaters Magdeburg
Jan. 2004 re_corder, Regie: Jürgen Zielinsky, Theater der Jungen Welt, Leizig
Juni 2002 dER fALL IKARUS, Regie Thomas Schiffmacher, Synergura in Erfurt
Gastspiele in Litauen, Polen, Belgien, Holland & Italien und in Taipei /Taiwan 2006
Ensemblearbeit / Coproduktionen
Nov. 2021 UNWUCHT, mit Sarah Chaudon, St. Maria Stuttgart, Regie M. Joss
seit 2021 Habitat, dramaturgische Mitarbeit beim Bureau Baubotanik
2018/19 First Aid Kit for Kids, Entwicklung von Filmen mit dem Train-Theater Jerusalem & GI Israel
seit 2018 ABO auf der Brache, Theater of the Long Now, dramaturgische Mitarbeit beim Bureau Baubotanik
Nov. 2010 Projekt Z! – – Daniil Charms »Zirkus Šardam, Regie Hendrik Mannes, Schaubude Berlin und FITZ!
Okt. 2010 KRABAT mit dem Figurentheater Wilde & Vogel & Compania Doomsday/Polen, Regie Christiane Zanger
Feb. 2009 STYX, mit Wiebke Holm / Südafrika, Regie Antje Töpfer, m. Schaubude Berlin & FITZ! Stuttgart
Juli 2009 Endstation Echtzeit, von Yvette Coetzee, Theaterdiscounter Berlin, FFT D’dorf
Apr./Juni 2005 babelfish mit dem lá Oú- Theater (Rennes/ Frankreich), und Warner & Consorten (Amsterdam)
Dez. 2004 Hobbit, m. Figurentheater Wilde &Vogel,Christiane Zanger, ca. 300 Gastspiele bisher u.a. in Seattle/USA
Okt. 2004 “babelfishlaboratorium“, Regie Markus Joss, u.a. Gastpiel Festial „Aardklop“Potch in Südafrika 2006
Juni 2004 „Mdm B“, Festivalprod. begl. Regie: Frieder Venus, in Dordrecht / Holland
Juli 2003 Adam Geist, v. Dea Loher, Regie Markus Joss, Puppentheater Dresden
Jan. 2002 Die Zeit und das Zimmer, B. Strauss, Regie Jarg Patarki, DeutschesTheater Berlin
CV als PDF?
Aktuelle Termine
(hier sollte die Terminpost stehen)
ein Experiment mit der Videogalerie
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